Vorwort

Sehr geehrte, liebe Patientin,

seit 2010 ist das Brustzentrum Kaiserslautern als eines von 255 Zentren in Deutschland von der DGS (Deutsche Gesellschaft für Senologie) und der DKG (Deutsche Krebsgesellschaft) zertifiziert.
Dieses hoch angesehene Zertifikat wird nur an solche Kliniken verliehen, die einen ausgedehnten Anforderungskatalog erfüllen. Diese Anforderungen müssen in allen Bereich der Diagnostik und Therapie sowohl gut – als auch bösartiger Erkrankungen der Brust erfüllt werden.

Brustkrebs ist die häufigste bösartige Erkrankung der Frau schlechthin. Ca. 57 000 Neuerkrankungen/Jahr treten in Deutschland auf. Sehr selten kommt Brustkrebs auch bei Männern vor. Es konnte gezeigt werden, dass Frauen, die in einem spezialisierten Brustzentrum behandelt werden, eine bessere Prognose haben als Frauen, die nicht dort therapiert werden.
Ein Team aus Spezialisten verschiedener Abteilungen (Gynäkologie, Radiologie, Strahlentherapie, Pathologie, internistische Onkologie, psychosomatische Klinik) betreuen Patientinnen in einem Brustzentrum fächerübergreifend.

Die ganzheitliche Betreuung der Patientin durch hochqualifizierte Ärzte und Schwestern in den Ambulanzen und auf der Station in enger Zusammenarbeit mit den Psychologinnen und Sozialarbeiterinnen der Deutschen Krebsgesellschaft, der Psychoonkologie und dem Sozialdienst sowie die ständige Einbindung der Selbsthilfegruppen ist eine wichtige Säule eines zertifizierten Brustzentrums.

Eine weitere wichtige Säule ist die Zusammenarbeit mit den niedergelassenen GynäkologInnen, die die Nachsorge oder auch ambulant durchführbare Erhaltungstherapie nach der Primärtherapie verantwortungsvoll übernehmen.
Zu den wöchentlich stattfindenden Tumorkonferenzen werden die KollegInnen eingeladen, um die Therapieempfehlung jeder einzelnen Patientin nach dem aktuellen Stand der Wissenschaft mitzudiskutieren.
Hand in Hand arbeiten wir mit den Programm verantwortlichen Ärzten aus dem Mammographie-Screening-Programm zusammen; bei den wöchentlichen Konferenzen besteht auch für diejenigen
Patientinnen, die im Screening-Programm diagnostiziert werden, die Möglichkeit, mit ihren Operateuren in Kontakt zu treten.

Enge und kollegiale Verbindungen zu den niedergelassenen RadiologInnen der Stadt und der Umgebung sichern auch die ambulante Durchführbarkeit zahlreicher Untersuchungen (Röntgen, Ultraschall, CT etc.), um den stationären Aufenthalt so kurz wie möglich zu halten.

Jährliche Überwachungsüberprüfungen durch die DGS/DKG sichern die Einhaltung dieses hier nur in kleinen Teilen geschilderten Anforderungskataloges.
Eine Mindestzahl an Brustkrebsfällen im Zentrum (150/Jahr) sowie an Brustoperationen pro Brustoperateur (50/Jahr) gewährleisten, dass Sie nur von hochspezialisierten Ärzten behandelt werden, die viel Erfahrung mitbringen. Ebenfalls ist so gewährleistet, dass patientenfreundliche Abläufe in der Klinik etabliert sind und Sie immer professionell betreut werden.

Mit dem jeder Patientin ausgehändigten Evaluationsbogen zur Patientenzufriedenheit überprüfen wir unsere Arbeitsergebnisse mit der Absicht einer ständigen Leistungssteigerung und Verbesserung aller unserer Bemühungen.

Sie sehen also, es sollte heute kein Zufall mehr sein, wohin sich eine Patientin zur Behandlung begibt.

Wir freuen uns, dass Ihre Wahl Sie zu uns geführt hat und werden unser Bestes für Sie geben!


Für das gesamte Team des Brustzentrums Kaiserslautern

Ihr

Dr. med. Hamid Huschmand Nia
Chefarzt der Klinik für Frauenheilkunde und Geburtshilfe 1
Leiter des Brustzentrums Kaiserslautern

 

 
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